DeepL Integration
Ab Version 12/2023 bietet die Medienverwaltung automatische Metadatenübersetzung. Diese Funktion beeinflusst sowohl das Backend als auch das Frontend der Plattform.
Verwaltungsansicht (MV oder Backend)
Nebst dem bisherigen Verschlagwortungs-Prozess wird es neu einen zusätzlichen Schritt für die Übersetzung dieser Metadaten geben. Hierbei kann der Redaktor selbst entscheiden, ob er die Übersetzung von DeepL erstellen lassen möchte oder ob er den bisherigen Weg über den Export zum Übersetzungsdienst wählen möchte.
Assets beschreiben mit Autocomplete Vervollständigung
Im Schritt «Beschreibung von Assets» erleichtert eine Autocomplete-Funktion den Prozess. Diese Funktion überprüft während der Eingabe, ob der eingegebene Begriff bereits in der Datenbank existiert. Falls ein Treffer vorliegt, können Sie die Begriffsvorschläge entweder als Popup oder Inline anzeigen lassen.
In der Popup-Version werden alle Treffer in einer Listenansicht präsentiert. Der Redakteur kann einen Begriff einfach durch Anklicken im Popup auswählen. In der Inline-Variante hingegen werden Treffer während der Eingabe überprüft, und man kann kontinuierlich Vorschläge in den eigenen Text übernehmen.
Assets übersetzen mit DeepL
Beachte, dass die Auswahl des Prozesses erst nach erfolgter DeepL Übersetzung zur Verfügung steht. Bis zum Start der Übersetzung wird ein Platzhalter angezeigt. Möchte man bei diesem Prozessschritt an den Metadaten noch etwas anpassen, muss man einen Schritt zu «Assets beschreiben» zurückkehren.
Ziel ist es, zuerst zu prüfen, ob die Qualität der DeepL-Übersetzung ausreichend ist oder nicht.
Sollte diese nicht ausreichen, kann der Redaktor den bisherigen Weg auswählen, indem er bei jeder Sprache die entsprechende Checkbox anklickt.
Hinweis: Will man später Anpassungen an den bereits übersetzten Metadaten vornehmen, muss der Prozess der Übersetzung von vorn gestartet werden.
Die gesammelten Übersetzungen werden im Dashboard der Medienverwaltung angezeigt und können von da aus den gewohnten Export-Weg zum Übersetzungsdienst als Word-Datei übermittelt werden.
Hinweis:
Das Arbeitspaket wird direkt nach der Publikation aufgelöst. Die Übersetzungen werden losgelöst nach Asset-ID importiert und nicht mehr nach Arbeitspaket.
Quickedit von Assets in den Suchergebnissen
Nach der Veröffentlichung der Assets besteht weiterhin die Möglichkeit, Schreibfehler oder kleinere Anpassungen an den beschreibenden Metadaten vorzunehmen. Hierfür steht bei den jeweiligen Assets ein Bearbeitungsstift zur Verfügung, mit dem das gewünschte Metadatenfeld editiert werden kann.
Durch die Legende wird dem Redaktor angezeigt, ob das Feld mit DeepL oder vom Übersetzungsdienst übersetzt wurde.
Portalansicht (FP oder Frontend)
Damit die Besucher der Mediathek über die maschinelle Übersetzung korrekt informiert werden, steht jeweils bei der Beschreibung der Bilder ein kleiner Hinweis in einer eckigen Klammer, dass dieser Text von DeepL übersetzt wurde.
Für die Dauer der zu übersetzenden Texte im Übersetzungs-Backlog, wird ebenfalls ein Text «in Übersetzung» in einer eckigen klammer Angezeigt. Während dieser Zeit wird die Fallback-Sprache, in welchem das Bild beschreieben wurde, angezeigt.